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Therapieverbund Ambulante Reha Sucht
 
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Was bedeutet ambulante Reha Sucht?

Die ambulante Reha richtet sich an Suchtmittelkonsumenten in den Landkreisen Altenkirchen, Neuwied und Westerwald und den angrenzenden Regionen. Ob ein Betroffener für diese ambulante Behandlungsform geeignet ist, entscheidet sich auf Basis mehrerer Vorgespräche mit den Betroffenen und, wenn möglich, deren Angehörigen. Ambulante Reha Sucht ist eine Behandlungsform für suchtkranke Menschen, die wohnortnah in Suchtberatungsstellen oder Klinikambulanzen durchgeführt wird. In der Regel finden 2 Termine pro Woche statt, die in den Abendstunden angeboten werden. Überwiegend findet die ambulante Reha Sucht in Form einer Gruppentherapie statt.

Sie dient der Behebung einer erheblichen Gefährdung der Erwerbsfähigkeit und beugt weiteren negativen körperlichen, sozialen und seelischen Folgeerscheinungen der Abhängigkeitserkrankung vor.

 

Indikationskriterien sind:

  • Alkohol- oder Medikamentenabhängigkeit, in besonderer Einzelfallprüfung Drogen-, und/oder Mehrfachabhängigkeit bei Frauen und Männern .
  • Gefährdung der Erwerbsfähigkeit und/oder des gesundheitlichen Zustandes 
  • ausreichende soziale Integration: stabile Wohnsituation, unterstützungsfähiges soziales Umfeld. 
  • Fähigkeit und Motivation zur aktiven Mitarbeit an der Rehabilitationsmaßnahme und der regelmäßigen Teilnahme.
  • Bereitschaft und Fähigkeit zur Suchtmittelabstinenz während der Dauer der ambulanten Entwöhnung,
  • Bereitschaft zur Mitarbeit in Gruppen